test

Eschenbach - Goldau 3:3

Zum Abschluss der Vorrunde zeigte sich der FC Eschenbach von seiner gesamthaft gesehen guten Seite. Gegen das unbequeme Goldau resultierte schlussendlich ein verdienter Punkt. Wie schon so oft kam es zu einer spannenden Schlussviertelstunde.

FC Hochdorf - FC Eschenbach 1:0 (1:0)

In einem emotionalen Derby besiegt der FC Hochdorf den FC Eschenbach mit 1:0 Toren und steht so definitiv als Herbstmeister der Gruppe 4 fest.

FC Eschenbach - FC Brunnen 2:2 (0:1)

Aufgrund der äusserst ausgeglichenen Gruppe zählt jeder Punkt und so ist der Punktgewinn in allerletzter Minute für Eschenbach noch wertvoller.

Am Freitagabend schafft das Team Seetal B den Wiederaufstieg in die CCJL!

Vorschau: FC Eschenbach - FC Brunnen

Kevin Arnold im Interview zum Spiel vom Samstag! 

Fiebere mit und komm am Freitag aufs Weiherhus um unser TEAM Seetal B zu unterstützen!

Aufgrund der starken Regenfälle im Tessin ist das heutige Spiel unserer 1. Mannschaft beim FC Ascona abgesagt worden.

Nachholtermin wird noch mitgeteilt.

FC Eschenbach - Vedeggio Calcio 1:0 (0:0)

Nach der Trendwende im Tessin gegen Castello folgte die Bestätigung des Aufwärtstrends zu Hause im «6» Punkte Spiel gegen Vedeggio Calcio.

Vorschau: FC Eschenbach - Vedeggio Calcio

 Jan Walker im Interview zum Spiel von Morgen! 

AS Castello - FC Eschenbach 0:1 (0:0)

Die Vorzeichen auf ein positives Abschneiden im ersten Spiel in der Sonnenstube der Schweiz dieser Saison standen gut. Es wurde unter der Woche zwei mal intensiv und gut trainiert.

VORSCHAU: FC ESCHENBACH - FC LUGANO U-21

Zum Hinrundenabschluss erwartet der FC Eschenbach die U-21 Mannschaft aus Lugano. Seit dem vierten Spieltag ist unser kommender Gegner ungeschlagen.

AS Castello - FC ESCHENBACH 2:0 (0:0)

Eschenbach wird nach gutem Spiel schlecht belohnt und verliert auch das zweite Spiel im Tessin.

FC ESCHENBACH - FC KÜSSNACHT A/R 3:0 (0:0)

Glenn Meier erwartete ein hartes und kampfbetontes Spiel und er sollte Recht behalten.

VORSCHAU: FC ESCHENBACH - FC KÜSSNACHT a/R

Nach den beiden erfolgreichen Spielen gegen Bellinzona und Goldau in denen vier Punkte geholt werden konnten, empfängt der FC Eschenbach am Samstag um 18.00 Uhr die Mannschaft aus Küssnacht a/R auf dem Weiherhus.

SC GOLDAU - FC ESCHENBACH 0:4 (0:2)

Die Eschenbacher schlossen nahtlos an das gute Spiel gegen Leader Bellinzona an und bezwangen den SC Goldau, der zu Hause auf dem Sportplatz Tierpark seit August 2014 nicht mehr verloren hatte, völlig verdient mit 0:4 Toren.

FC ESCHENBACH - AC BELLINZONA 1:1 (1:1)

Der Spitzenkampf gegen den souveränen Tabellenführer AC Bellinzona in der EGGER Arena endete mit einem gerechten Unentschieden. Das Spiel beinhaltete alles, was den Zauber Fussball ausmacht – tolle Fans, hochstehender Fussball beider Mannschaften, Torchancen hüben wie drüben und Spannung bis zur letzten Sekunde.

AS Castello - Fc eschenbach 1:1 (1:0)

Eschenbach nimmt einen Punkt beim AS Castello bei der ersten Reise ins Tessin mit nach Hause.

Die C-Junioren des FC Eschenbach steigen in die 1. Stärkeklasse auf. 

FC Eschenbach - Sc Goldau 2:1 (0:1)

Eschenbach holt sich verdient drei Punkte zu Hause gegen Leader SC Goldau.

sC buochs - fc eschenbach 1:1 (0:0)

Dank dem „Hexer" (Grünig) aus Black Mountain (Schwarzenberg) schaffte es der FC Eschenbach aus dem Nachtragsspiel in Buochs einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.

FC Eschenbach - fc Sarnen 3:1 (1:1)

Ein Spiel, das bei den Zuschauern keine Langeweile aufkommen liess. Beide Teams mit schnellen Kombinationen, kämpferisch und spielerisch auf einem hohen Niveau. So macht Fussball Spass.

Samstag, 04. Oktober 2014 – gratis Eintritt auf dem Weiherhus.

Kommt vorbei und fiebert mit, wenn der FCE gegen Sarnen antritt. Hopp FCE!

Gunzwil - Eschenbach 3:2

Eschenbach begnügte sich mit einem Startfurioso und einem Endspurt. Dies genügte gegen ein engagiertes und auch technisch gut beschlagenes Gunzwil nicht. Die Wende kam mit dem Ausgleich der Platzherren. Der Anschlusstreffer der Gäste kam zu spät.

Sarnen - Eschenbach 0:1

In den letzten zwei Partien besann sich der FC Eschenbach erst in der zweiten Halbzeit den Fussball zu spielen, der ihn so stark macht. In Sarnen zeigte das Team während der ganzen Spieldauer eine starke Leistung. Der verdiente Sieg hätte leicht höher ausfallen können.

Metallbauteile Schibler AG, Interbike Sportshop und Gebr. Fleischli AG unterstützen die B und C Junioren mit neuen Einlaufdresses.

Toshiba TEC Switzerland AG unterstützt die Da und Ec Junioren mit neuen Match Dresses.

Sport begeistert, Sport verbindet und Sport schafft Emotionen. Nur dank der Unterstützung der treuen Fans und Sponsoren ist es möglich, den Verein zu stärken und Motivation für Mehr zu schaffen.

Stellvertretend für unseren ganzen Juniorenvorstand der KIJUKO und den Mitgliedern unseres Vereins sagen wir nochmals: „Danke vielmals!“

Die C Junioren spielten ihren Cup 16-Final gegen den FC Hünenberg. Der Respekt war bei einigen Jungs gross, da diese Mannschaft in der Meisterschaft noch kein Spiel verloren hat. Jedoch wurden die Jungs einmal mehr super eingestellt von ihren Trainern Kurt und John. Am Anfang noch überrascht vom schnellen Hünenberger Stürmer, doch die Verteidigung hatte ihn schnell im Griff. Nach dem unglücklichen 0:1 drehten die Eschenbacher den Schalter um, und konnten schnell den Ausgleich erzielen. So ging es dann auch zum Pausentee. Kaum war die zweite Halbzeit angepfiffen konnten die Eschenbacher wieder jubeln 2:1. Nun war das Spiel so richtig lanciert, es wurde ein richtiger Fight. Noel glänzte immer wieder mit tollen Paraden und die Feldspieler kämpften unermüdlich bis sie noch mit zwei wunderschönen Toren den 4:1 Sieg feiern konnten.

Ich möchte der ganzen Mannschaft und den Trainern ein grosses Lob aussprechen, das war eine suuuuuper Leistung! Das macht sehr viel Freude!

Herzliche Gratulation Regina

Eschenbach - Willisau 2:2

Nach schwachem Start macht Eschenbach in der zweiten Halbzeit enorm Dampf und drängte Willisau in die Statistenrolle – es reicht jedoch „nur“ zu einem Punkt.

Hergiswil - Eschenbach 3:3

Eschenbach besinnt sich im Verlaufe der zweiten Halbzeit auf seine spielerischen und kämpferischen Qualitäten und sichert sich in einer fulminanten Schlussphase einen Punkt gegen Hergiswil.

Ein Derby-Sieg mit viel Spektakel – oder wenn alles gelingt

Wir treffen uns bei schönstem Herbstwetter mit T-Shirt-Temperaturen zum Derby gegen die Ec-Junioren des FC Hochdorf. Auf dem Papier scheint es eine klare Sache zu werden. Der Gegner hat von den bisherigen 5 Spielen 4 gewonnen.

Für uns ‚Unterjährige‘  sollte es heute extrem schwierig werden. Schon während dem Einlaufen wird dieser Eindruck bestätigt. Der Gegner ist uns nicht nur körperlich überlegen, sondern auch technisch eine gute Mannschaft. Deswegen liessen wir uns aber die Freude am Fussball nicht nehmen. Jedes Spiel muss ja bekanntlich zuerst gespielt werden.

Achtung, fertig, los – 1:0! Doch zuerst der Reihe nach: Sehr schnell haben wir uns an diesen Kunstrasen gewöhnt und unsere Positionen auf dem Feld gefunden. Schon bald erobern wir in unserer Platzhälfte den Ball und starten unseren Angriff. Nach einer schönen und schnellen Stafette von 3 bis 4 Pässen mit einem Seitenwechsel läuft unser Stürmer bereits das erste Mal alleine aufs Tor zu. Cool schiebt er den Ball am Torhüter vorbei in die entferntere Torecke. Ein Traumstart – Doch wer jetzt meint, wir hätten unsere Sache heute bereits erledigt, der irrt sich. Sehr viele Bälle erobern wir bereits im Mittelfeld oder gar mit Pressing durch unsere Stürmer. Mit einer klaren spielerischen Überlegenheit reihen wir Angriff um Angriff an. Bevor der Gegner das erste Mal vor unserem Tor auftaucht, führen wir bereits 3:0. Wir kommen in einen wahren Spielrausch. Ballstafetten wechseln sich mit mutigen Einzelleistungen ab. Es wirkt teilweise wie im Training nur heute mit Gegner. Der Flügelläufer wird aussen an der Seitenlinie angespielt, dribbelt sich mit Ball in den Strafraum, umspielt den letzten Mann und schiebt in das leere Tor. Kontinuierlich erhöhen wir das Score. Mit dem letzten Angriff vor der Pause erzielen wir das 5.0.

Was soll ich zur Halbzeit meinen Spielern sagen, wenn ich selbst nicht aus dem Staunen heraus komme? Es sind nur lobende Worte mit der Ermunterung, dass wir auch die 2. Hälfte zu unseren Gunsten gestalten wollen. Tatsächlich erzielen wir wiederum das erste Tor. Und die Art und Weise passt zum Tag: Ein Eckball wird nach unserem Muster mit einem Volleyschuss ins rechte Lattenkreuz erfolgreich abgeschlossen. Die Spielfreude halten wir aufrecht. Mutige Dribblings und schöne Passreihenfolge wechseln sich ab, das Selbstvertrauen steigt. So setzt unser Verteidiger zu einem Sololauf über das ganze Spielfeld an uns lässt 5 Gegner stehen. Leider rutscht er vor dem Torhüter aus, es wäre eine verdiente Belohnung geworden. Das Resultat hätte locker und verdient auch weit höher ausfallen können. Selbst der Torhüter listet sich unter den Torschützen ein. Mit drei Glanzparaden hat er sich lange gegen einen Gegentreffer gewehrt. Er versenkt einen Penalty mit einem satten Schuss in die Torecke.

Beim Abpfiff durch den Schiedsrichter steht es 8:1 für uns. Schade, das Wetter war super, die Stimmung toll – wir hätten gerne noch eine Stunde weitergespielt…

7 Spiele, 7 Siege: Der FC Eschenbach beeindruckt durch eine grossartige Bilanz im Spätherbst. Auch gegen den „Angstgegner“ Sarnen schaute nach einem Kaltstart schlussendlich ein klarer Sieg heraus.

In der Vergangenheit waren die Spiele gegen die Obwaldner nicht von Erfolg gekrönt, die Eschenbacher mussten zum Teil mit hohen Niederlagen die Heimreise wieder antreten. Zu Beginn sah es wieder so aus. Sarnen machte wie erwartet von Beginn an Druck und suchte aufsässig und zielorientiert den Führungstreffer. Sie wurde schon in der 2. Minute belohnt. Ein Abwehrfehler brachte nach einem Schuss von Malik Sidler die Einheimischen in Führung. In der Folge hielt die Druckphase an, die Eschenbacher waren noch nicht erwacht. Sarnen hätte in der 7.Minute die Führung ausbauen können. Bei Schneetreiben und bei etwas tiefen Platzverhältnissen auf dem Naturrasen besannen sich die Seetaler nach einer Viertelstunde eines Besseren und kamen zu einer ersten grossen Chance. Noch hatte Sämi Stocker nach einer Hereingabe das Visier  zu hoch eingestellt. Das Spielgeschehen verlagerte sich mehr und mehr in den Strafraum der Sarner. Nach einem ersten Warnschuss von Kevin Frank machte sich auch Benji Stauber mit zwei Chancen  auf sich aufmerksam. Die dritte Chance liess sich der Goalgetter nach einem feinen Steilpass nicht entgehen, er liess Torhüter Norbert Sigrist mit seinem Flachschuss keine Chance. In der Folge spielten die Eschenbacher gross auf. Mit einem präzisen Flachspiel inszenierten sie Angriff um Angriff. Nach einer weiteren Chance und einem Lattenschuss von Benji Stauber war es Kevin Frank, der, von Roman Greter optimal eingesetzt, in seiner gewohnten Manier kurz vor der Pause den hochverdienten Führungstreffer schoss.

Nach einer Kaltphase nach der Pause wiederum beeindruckend

Sarnen kam nach der Pause mit einem nochmaligen Aufbäumen zu Chancen. Die Suche nach dem Ausgleichstreffer wurde aber mit Glück und auch mit elf Kämpferherzen vereitelt. Eschenbach fand wieder zu seinem Spiel zurück und die Chancen  für den Ausbau der Führung blieben nicht aus. Es war wiederum Benji Stauber, diesmal von Fabian Duss eingesetzt, der der Abwehr der Sarner entwischte und im 2. Anlauf seinen zweiten Treffer markierte. In der Folge setzten die Seetaler zur Kür an. Zuerst zeigte Greter eines seiner Kabinettstücklein und passte uneigennützig etwas ungenau zur Mitte. Anschliessend kam es zum schönsten Angriff des Spiels. Präzis, flach und schnell von hinten heraus gespielt kam Benji Stauber rechts an den Ball, schaute zur Mitte, sah den mitlaufenden Sämi Stocker und dieser verwertete die genaue Flanke per Kopfball sicher. Sarnen gab nach, sie glaubten nicht mehr an die Wende, Eschenbach war noch nicht zufrieden und kam zu weiteren Chancen. Ein Alleingang vom laufstarken Greter wurde mit einem weiteren Treffer belohnt.

Der Sieg der Eschenbacher geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Die Eschenbacher haben einen beeindruckenden Lauf. Wenn es läuft, liegen auch Kaltstarts zu Beginn und unmittelbar nach der Pause drin.

Die Mannschaft befindet sich in einer tollen Form und sie wird bestrebt sein beim letzten Spiel in der Vorrunde zuhause gegen Hergiswil (Spielbeginn 16.30Uhr) die Serie mit einem weiteren Sieg fortzusetzen. Ist da nicht noch eine Rechnung vom Cupspiel vom 24. Oktober (Siegestreffer der Hergiswiler mit dem Schlusspfiff nach einer 2:0 Führung der Eschenbacher) offen?

Mattli – 200 Zuschauer

Eschenbach: Amhof; Ulrich, Lukas Emmenegger, Sämi Stauber, Dominik Stocker, Frank (85. Meier), Odermatt, Duss, Sämi Stocker (79. Schäfer), Greter (89. Muggli), Benji Stauber

Tore: 2. Sidler 1:0. 27. Benji Stauber 1:1. 43. Frank 1:2. 58. Benji Stauber 1:3. 66. Sämi Stocker 1:4. 88. Greter 1:5

Peter Helfenstein

Eschenbach – Ruswil 2:1 (1:0)

Eschenbach setzt Siegesserie fort

In einem intensiven, spannenden und auf hohem Niveau stehenden Spiel hatte Eschenbach die etwas glücklichere Hand. Sie waren auch in der Lage das Glück zu erzwingen. Zu Beginn der Partie mussten die Einheimischen recht unten durch.

Attribute wie Aufopferung und Geduld waren ein Teil des Erfolges, die Eschenbach gegen Ruswil brauchte. Die Gäste liessen den Ball von Beginn weg in ihren Reihen laufen, sie praktizierten ein eindrückliches Flachspiel und drängten die Platzherren immer wieder in die Defensive. Die Rottaler, technisch gut geschlagen und spielbestimmend, kamen schon früh zu guten Chancen. Die Versuche von Marcel Bühler (Weitschuss) und eine Minute später von Roger Bachmann konnten die Gelbschwarzen mit Glück und Können abwehren, sie mussten sich mit Konterangriffen begnügen. Sie mussten sich vorerst an das Spiel der Ruswiler gewöhnen. Ein solcher Gegenangriff führte zum 1:0: Benji Stauber wurde in die Tiefe geschickt und der schnelle Stürmer umkurfte Torhüter Fabian Schärli, liess sich noch etwas Zeit und schoss routiniert zum viel umjubelnden Führungstreffer ein und das entgegen dem bisherigen Geschehen. Das 1:0 löste bei den Fankhauserboys Einiges aus. Das Team wirkte nun entschlossener und freier. Die beiden Schussversuche von Sämi Stocker und wiederum von Benji Stauber zeugten davon. In der 28. Minute hätte eigentlich der Ausgleich fallen können oder müssen. Nach einem Eckball zeigte Torhüter Matin Amhof eine Glanzparade und der Nachschuss wurde etwas glücklich auf der Torlinie abgewehrt. Kurz vor der Pause wurde es im Strafraum nach der einzigen Unsicherheit von Torhüter Amhof nochmals brenzlig.

Wie erwartet kam nach der Pause nochmals eine Druckperiode der Gäste. Diese wurde nach einem Penaltypfiff des Schiedsrichters unterbrochen. Benji Stauber wurde im Strafraum etwas unsanft behandelt und Lukas Emmenegger verwandelte den fälligen Elfmeter scharf und routiniert. Die Gäste schienen dadurch geschockt. Sie bemühten sich aber auch in der Folge mit viel Engagement immer wieder Druck auf das gegnerische Gehäuse zu machen und wurden nach einem Schussversuch in der 66. Minute kurz darauf belohnt. Daniel Kaufmann liess mit seinem Freistosstor Goalie Amhof keine Chance. Die sonst schon herrschende Spannung wurde jetzt noch um Einiges erhöht. Nach einer feinen Einzelleistung des Stürmers Nunez hatte der einwechselte Stürmer Thomas Schäfer gleich mehrere Chancen das Spiel zu entscheiden.

Mit seiner Schnelligkeit entwischte er der nun offenen Verteidigung der Ruswiler immer wieder und hatte bei seinen Abschlussversuchen auch Pech.

Nach einem letzten Freistossversuch der Gäste pfiff der Schiedsrichter dieses intensive und für alle Zuschauer interessante Spiel ab. Dank den vielen Schlachtenbummlern aus Ruswil kam es zu einer imposanten Weiherhusfussballatmosphäre. Eschenbach siegte dank grossem Kämpferherz und Willen, die Göttin Fortuna musste hie und da beigezogen werden.

Am nächsten Samstag sind die Gelbschwarzen in Sarnen zu Gast. In der Vergangenheit waren die Spiel im Obwaldnerland nicht von Erfolg gekrönt. Die Eschenbacher haben aber im Moment ein derartigen guten Lauf und wer weiss, was das alles für Auswirkungen auch in Sarnen haben wird.

Weiherhus – 350 Zuschauer

Eschenbach: Amhof; Ulrich, Lukas Emmenegger, Sämi Stauber, Dominik Stocker, Frank, Odermatt (46. Schäfer, Zimmermann (76. Duss), Sämi Stocker, Greter (65. Meier), Benji Stauber

Tore: 18. Benji Stauber 1:‘0. 55. Lukas Emmengger 2:0 (Foulelfmeter). 70. 2:1 Kaufmann

Peter Helfenstein

Der FC Eschenbach wird nach dem verunglückten Meisterschaftsstart langsam unheimlich: 5 Siege in Folge. Auch das einzige Tessiner Team musste nach einem spannenden Spiel alle Punkte liegen lassen.

Fussball kann ganz schön spannend und interessant sein. So auch gesehen im Tessin in Ascona. Die wiederum zahlreich mitgereisten Fans sahen ein unterhaltsames und gegen Schluss mitreissendes Spiel. Der Sieg der Eschenbacher musste hart erarbeitet werden. Schon in der ersten Minute zeigte Ascona mit einem schnellen und schnörkellosen Angriff, dass sie gewillt waren einen frühen Treffer zu landen. Dem gegenüber hatte die erneut sichere Abwehr der Eschenbacher Einiges entgegenzusetzen. Der erste Schussversuch von Benji Stauber nach einer Viertelstunde war noch nicht das Goldene vom Ei. Das Team aus Ascona versuchte immer wieder mit dem gleichen System zum Torerfolg zu kommen. Sei es von links oder rechts wurden weite Bälle in den Strafraum gedroschen. Ähnlich die Situation beim Führungstreffer: Ein Eckball kam hoch und weit in den Strafraum und ein Spieler liess mit seinem Kopfball Torhüter Martin Amhof keine Chance. Auf dem tiefen aber gut bespielbaren Terrain liessen die Seetaler den Kopf nicht hängen und spielten munter ihren Fussball weiter. Man liess sich gegenseitig recht viel Raum und so kam Benji Stauber kurz vor der Pause zu einer weiteren Chance.

Der gesperrte Captain Marco Zimmermann meinte in der Pause:“ Ich habe Ascona spielerisch besser erwartet. Bei uns ist noch zu wenig Bewegung im Spiel. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir das Rad in der 2. Halbzeit noch drehen können.“

Er sollte schlussendlich Recht behalten. Eschenbach spielte auch nach der Pause technisch und spielerisch die feinere Klinge. Schon früh wurden sie beim kuriosen Ausgleich belohnt: Es war wiederum Benji Stauber, der in eine aussichtsreiche Situation kam, aber nur den Pfosten traf. Der zurückgeprallte Ball traf zuerst Kevin Frank und anschliessend den Gästetorhüter und schlussendlich fand das runde Leder den Weg ins Tor. Von nun an wurde das Spiel so richtig interessant, weil beide Mannschaften die Entscheidung suchten. Ascona spielte weiter mit hohen Bällen, Eschenbach lauerte auf Konter. Ein solcher Gegenangriff sollte das letzte Tor in dieser Partie sein. Thomas Schäfer, erst 10 Minuten auf dem Feld, wurde an der Strafraumgrenze lanciert und er fackelte nicht lange und schoss zum viel umjubelten Führungstreffer ein. Die Schlussphase wurde hektisch. Die Tessiner, bis zu diesem Zeitpunkt sehr fair, übertrieben zum Teil die Härte und liessen sich zu versteckten Fouls und Unsportlichkeiten hinreissen. Die Folge war ein Platzverweis eine Viertelstunde vor Schluss. Die Eschenbacher durften so am Schluss den fünften Sieg in Folge feiern.

Am nächsten Wochenende kommt es auf dem Weiherhus zu einer interessanten Begegnung. Gast ist das stark aufspielende Ruswil, das sicher von einer grossen Fanschar begleitet wird (Samstag, 20. Oktober, 20.00 Uhr).

Communale – 100 Zuschauer 

Eschenbach: Amhof; Ulrich, Lukas Emmenegger, Sämi Stauber, Marco Emmenegger (52. Dominik Stocker), Frank, Odermatt, Höltschi (69. Schäfer), Sämi Stocker, Greter (86. Meier); Benji Stauber

Tore: 31. Ascona 1:0. 52. Frank 1:1. 79. 1:2 Schäfer

Autor: Peter Helfenstein

Der FC Eschenbach hat einen guten Lauf. Die letzten vier Spiele gingen die Seetaler als Sieger vom Platz und zudem ist das Torverhältnis wieder positiv. 

In der Gruppe 4 - 2. Liga Inter scheint jeder jeden besiegen zu können. Die Eschenbacher wollten an ihre jüngsten Erfolge anknüpfen. Nach einem gegenseitigen Abtasten gelang den Platzherren in der 16. Minute erstmals ein gelungener Aufbau über mehrere Stationen. Der Ball kam zu Benji Stauber, der halbrechts sich durchdrippelte und zu Kevin Frank flankte und dieser liess einen Gegenspieler stehen und schoss für Torhüter André Kälin unhaltbar zum Führungstreffer ein. In der Folge mussten die Eschenbacher unten durch. Die Goldauer übernahmen das Spieldiktat und das Spiel fand über mehrere Strecken in der Spielhälfte der Eschenbacher statt. Die spielerisch und technisch starken Gäste konnten aus dieser Situation einzig einen Pfostenschuss von Konrad Huser verzeichnen. Die Fankhauserboys kamen so zu Konterangriffen, so auch kurz vor der Pause: Es war wiederum Frank, der mit seinem starken linken Fuss auf das Tor von Kälin schoss. Der Aufsetzer  war das etwas überraschende 2:0, aber der Zeitpunkt war eine Vorentscheidung in dieser Partie.

Nach dem Pausentee kam es für Eschenbach noch besser. Der lauffreudige Stürmer Benji Stauber lief halbrechts in seiner unnachahmlichen Art auf den Torhüter zu und liess ihm beim viel umjubelten 3:0 keine Chance. Viel hätte nicht gefehlt und Benji Stauber hätte sich auch als Doppeltorschütze feiern können. Er verfehlte nach einem  mit viel Effet geschossenen Corner von Sämi Stauber das Tor nur knapp. Weitere klare Torchancen gab es noch für Roman Greter nach einem Alleingang, für Sämi Stocker nach einem Kopfball und ganz zum Schluss für Dominik Höltschi, der kapp vor der Torlinie über das Tor schoss. Die Verteidigung liess auch in der zweiten Halbzeit nichts mehr anbrennen. Sie war mit verantwortlich, dass die Mannschaft erstmals in dieser Saison ein positives Torverhältnis aufweist.

Am nächsten Wochenende  reist der FC Eschenbach ins Tessin nach Ascona (Sonntag, 15.00 Uhr). Die Seetaler werden bestrebt sein mit einer weiteren tollen Mannschaftsleistung mindestens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.

Autor: Peter Helfenstein                                             Foto (Archiv): Joe Kaeser

Weiherhus. - 150 Zuschauer                 

FC Eschenbach: Amhof, Ulrich (64. Lukas Emmenegger), Zimmermann, Sämi Stauber, Marco Emmenegger, Frank, Mazoll (27. Höltschi), Sämi Stocker, Odermatt(76. Meier), Greter, Benji Stauber

Tore: 16. Frank 1:0. 42. Frank 2:0. 51. Benji Stauber 3:0

Nachdem in der ersten Runde des IFV – Cup der A Junioren die Mannschaft aus der ersten Stärkeklasse der Rottal-Selektion im Penalty schiessen eliminiert werden konnte stand diesmal die Mannschaft Team Obwalden aus der zweiten Stärkeklasse als Gegner im Weiherhus. Meine Mannschaft ging sehr konzentriert an die neue Herausforderung heran. Ab Beginn der Partie konnten wir den Gegner dank unserem schnellen Kombinationsspiel unter stark Druck setzen. In der 34. Minute wurden wir mit dem 1:0 belohnt. Budi (Thomas Budmiger, diesmal habe ich den richtigen Nachnamen erwischt: Sorry Budi) schloss eine schöne Aktion mit einem satten Schuss ab.

Die Partie wurde in der zweiten Halbzeit hektischer und ruppiger und verlor dadurch an Klasse, nicht aber an Rasse. Meine Mannschaft liess sich leider von der Hektik anstecken und fand nicht mehr zum flüssigen Spielrhythmus der ersten Hälfte. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten viel kein Tor mehr und wir konnten unseren nächsten, diesmal hart erkämpften Sieg feiern. Gratulation an die Mannschaft, für diese wiederum tolle spielerische (erste Halbzeit) und kämpferische (zweite Halbzeit) Leistung.

Andy Wirth

Am Sonntag, 30. September spielten die A-Junioren ihr drittes Spiel, auswärts gegen Hünenberg, die mit 4 Spielen und 10 Punkten in der Tabelle an erster Stelle lagen (Eschenbach 2 Spiele 6 Punkte). In der Anfangsphase bekundeten meine Spieler grosse Mühe mit dem sehr rutschigen Kunstrasen und fanden nicht zu ihrem gewohnten Spiel.
In der 15. Minute mussten wir dann das 1:0 durch einen toll getretenen Freistoss des Gegners hinnehmen. Dieses Tor baute den Gegner auf und in der Folge entwickelte sich ein Spiel, in dem der Gegner agierte und wir mehrheitlich hinterher liefen. In der Pause wusste jeder Spieler, das wir eine schlechte erste Hälfte abgeliefert hatten.

Mit Anpfiff zur zweiten Halbzeit merkte man sofort, dass ein Ruck durch die Mannschaft gegangen war. Jeder war plötzlich präsent, kämpfte und wir nahmen das Spiel in die Hand. Trotz verschiedener schöner Spielzüge wollte und wollte der Ausgleichstreffer nicht fallen. Erst in der 76. Minute schloss Cyrill Zihlmann einen schnörkellosen Angriff mit einem herrlichen Schuss zum Ausgleich ab. In der Folge standen wir dem Siegtreffer näher. Einen herrlichen Weitschuss von Matthias Bamert konnte der Torwart des Gegners mit einer Glanzparade noch über das Tor lenken. Ein weiterer Schuss traf das Lattenkreuz und endlich, in der 89 Minute traf, in seiner typischen Art, Budi (Thomas Buholzer) aus einem Gewühl heraus mit einem satten Schuss in die untere linke Torhälfte zum 1:2  Sieg.  

Mit diesem, sehr wichtigen Sieg sind wir unserem Ziel, dem Aufstieg in die 2te Stärkeklasse, wieder etwas näher gekommen.

Trainer A-Junioren: Andy Wirth

Am Schluss der Partie durften und mussten die Anhänger beider Mannschaften das gleiche Fazit ziehen: Ruswil hat das wichtige Spiel verdient gewonnen. Gründe  für das Schlussresultat zugunsten der Platzherren gab es mehrere.

Das mit Spannung erwartete Spiel begann für die Gäste eher überraschend: Ruswil zwang in der ersten halben Stunde mit einer aufsässigen und konsequenten Spielweise den Gegner in die Defensive. Die schnellen Stürmern Ricardo Pereira und Michael Furrer  wurde immer wieder gut lanciert, der Lohn kam schon in der 11. Minute: Pereira flankte präzis und Furrer erzielte mit einem wuchtigen Flugkopfball das 1:0. Es sollte das einzige Tor in der auf  spielerisch bescheidenem Niveau stehenden ersten Halbzeit sein. Eschenbach kam zu 3 guten Torchancen:  In der 15. Minute stand Thomas Schäfer allein vor Torhüter Bühlmann, aber sein Heber fand den Weg nicht ins Tor. In der 32. Minute wollte der Ausgleich auch beim Ausflug des Gästetorhüters nicht fallen. Fünf Minuten vor der Pause hätte Eschenbach nach einem Kopfball von Schäffer das 1:1 erzielen müssen. Eschenbach versuchte vielfach mit langen Bällen zum Torerfolg zu kommen, durch diese  Spielweise wurde die Ruswiler Verteidigung kaum ernsthaft geprüft. In der zweiten Hälfte verstärkten die Eschenbacher die Offensive (Am Schluss spielten  vier nominelle Stürmer auf dem Platz). Fast wären die Bemühungen belohnt worden, Schäfer wollte nach einem Querpass von Mario Sager an diesem Abend einfach kein Tor gelingen. Und es kam, wie es kommen musste: Der Ruswiler Spielertrainer Ueli Käppeli aus dem Seetal schoss nach einem Gewühl im Strafraum das 2:0. In der Folge hätte die Führung noch ausgebaut werden können. 4 klare Chancen konnten von den Platzherren in den letzten 20 Minuten nicht verwertet werden, darunter ein Lattenschuss von Furrer. Der Sieg für Ruswil ging nach dem faden Auftritt der Eschenbacher voll in Ordnung. Bei den Gästen vermisste man zum Teil die notwendige Leidenschaft und ein sicheres, ruhiges Auftreten. In diesem wichtigen Spiel wollte vielfach nicht einmal der einfache Flachpass gelingen. Eschenbach scheint Mühe  gegen kämpferisch und leidenschaftlich auftretende Mannschaften zu haben, das Spieldiktat zu übernehmen und dem Spiel den eigenen Stempel aufzusetzen. Dass die Seetaler Fussball spielen können, haben sie schon bewiesen. Es braucht weitere Attribute um erfolgreich zu sein. Eine Gelegenheit diese Attribute umzusetzen haben die Eschenbacher am kommenden Samstag beim letzten Vorrundenspiel  zuhause gegen Sarnen (Weiherhus, 18.00 Uhr). Wenn der Anschluss nicht verpasst werden will, muss ein Erfolgserlebnis her.

Autor: Peter Helfenstein      Foto (Archiv): Joe Kaeser

„Heute dürfen wir gegen Zug 94 punkten,  gegen Ruswil müssen wir punkten“, sagte Trainer Jörg Portmann vor dem Spiel gegen den Leader Zug 94. Es fehlte nicht viel und die Eschenbacher hätten mit Glück mit ihrem engagierten und kämpferischen Auftreten einen Punkt ergattert.

Einen ersten Strich durch die Rechnung machte den Platzherren der Zuger Stürmer Jäger schon in der 4. Minute, als er nach einem Missverständnis der Innenverteidigung zum 0:1 einschiessen konnte. Es sollte der einzige Treffer in dieser animierten und schnellen Partie sein, obwohl mehrere Gelegenheiten für weitere Tore vorhanden waren. Die erste halbe Stunde war der Gast aus dem Zugerland klar tonangebend und zeigte den interessierten Zuschauern, dass sie mit ihrem kompakten Auftreten nicht überraschend die Tabelle anführt. Sie hatten in dieser Zeitspanne  auf dem holperigen Terrain klare spielerische Vorteile. Eschenbach besann sich in dieser schwierigen Phase auf ihre Stärken, sie hielten aufopfernd kämpferisch dagegen und kamen vor der Pause nach gutem Spielaufbau zu zwei guten Torchancen. Fast hätte Zug 94 kurz vor der Pause die Führung ausgebaut, sie wurde aber durch mutige Inventionen von Torhüter Kevin Buholzer oder durch einen Offsidepfiff des Schiedsrichters verhindert.

Auch nach der Pause zeigten sich die Eschenbacher weiterhin motiviert und engagiert die Gäste in Bedrängnis zu bringen. Sämi Stocker dribbelte sich schon nach 4 Minuten im Strafraum durch, doch sein Schuss aus spitzem Winkel wurde eine Beute des sicheren Zuger Torhüters. Kurz darauf sah Kevin Frank seinen beherzten Schuss neben dem Tor daneben zischen. Das intensive Spiel wogte nun hin und her, mit Torchancen auf beiden Seiten. Eschenbach war gezwungen hinten aufzumachen und den Ausgleichstreffer zu suchen. Auch mit offensiven neuen Kräften gelang es bis zum Schlusspfiff nicht die ersehnte Punkteteilung zu realisieren.

Eschenbach zeigte sich auch in dieser Partie spielerisch und kämpferisch im Aufwärtstrend. Gegen ein starkes Zug 94 darf man verlieren, aber gegen den nächsten Gegner Ruswil, das zu einem 6 Punktespiel wird, muss man gewinnen, will man den Abstand zu den Mannschaften über dem Strich klein halten.  Wenn die Eschenbacher diesen Aufwärtstrend weiter halten können, darf man gespannt nach Ruswil mitreisen und die junge und bestens eingestellte Mannschaft unterstützen. Anspielzeit dieses wichtigen Spiels in Ruswil ist am Samstag, 29. Okt. Um 17.30 Uhr.

Autor: Peter Helfenstein                                       Foto (Archiv): Joe Kaeser

Fotos: Joe Kaeser                                                                                         Autor: Peter Helfenstein

Eine überzeugende erste Halbzeit, die Halbzeitführung, ein erneut engagiertes Auftreten und das nötige Schlachtenglück waren die Basis für den wichtigen Sieg im Auswärtsspiel gegen Goldau.

„Das war eine der besten ersten Halbzeiten, die ich von meiner Mannschaft je gesehen habe“, durfte Trainer Jörg Portmann kurz nach dem Spiel zu Protokoll geben. Und tatsächlich, beide Mannschaften gingen von Beginn an forsch ans Werk und suchten schnell den Führungstreffer. Es war Sämi Stocker, der nach 10 Minuten mit einem flachen Weitschuss die Gäste in Führung brachte. Die Freude währte aber nur  kurz,  Zeno Huser gleichte völlig freistehend aus. Und es kam noch schlimmer für die Gäste: Zeno Huser verwandelte einen Abpraller zur erstmaligen Führung von Goldau.

Der  Minutenzeiger brachte kaum eine Umdrehung zustande, bis Thomas Schäfer steil angespielt wurde, 2 Gegenspieler narrte und schlussendlich mit einem satten Schuss zum 2:2 einschoss. Das intensive und qualitativ sehenswerte Spiel wogte nun hin und her: Erst eine Chance von Marco Emmengger nach eine gekonnten Flanke von Stocker, dann ein knapp über das Tor abgegebenen Schuss von Marini und  ein Schuss von Nuza wurde vom starken Torhüter Kevin Buholzer gehalten und sein weiter Auskick liess Schäfer allein vors Tor kommen, aber sein Schuss ging diesmal knapp am Tor vorbei. Der nächste Treffer hing tatsächlich in der Luft. Es dauerte bis zur 40. Minute, bis Schäfer nach einem soliden Aufbau von hinten heraus die Eschenbacher erneut in Führung brachte. So durften die Gäste wieder einmal den Pausentee mit einer Führung verbringen.
Nach der Pause versuchte Eschenbach den Vorsprung auszubauen. In der 54. Minute war es soweit: Stocker traf erneut mit einem präzisen Schuss aus elf  Metern. Was nun folgte, war ein offensives Goldau mit dem Ziel des Anschlusstreffers und des Ausgleichs. Der Anschlusstreffer durch sollte schlussendlich noch Tatsache werden. Eschenbach verteidigte sich geschickt und durfte am Schluss  auch mit etwas Glück den zweiten Sieg gegen ein starkes Goldau in dieser Saison feiern.

Autor: Peter Helfenstein                                                                                                                                    Foto (Archiv): Joe Kaeser

Spielort: Sportplatz Tierpark, Goldau; 200 Zuschauer
Schiedsrichter: F. Hänggi, St. Gallen
Tore: 10. Stocker 0:1, 11. Zeno Huser 1:1, 17. Zeno Huser 2:1, 18. Schäfer 2:2, 40. Schäfer 2:3, 53. Stocker 2:4, 67. Suter 3:4

FC Eschenbach: Buholzer; Frank, Zimmermann (63. Henzen), L. Emmenegger, Ulrich; Höltschi, Odermatt, Mazoll (75. Duss), Stocker, M. Emmenegger; Schäfer (88. Neff)
SC Goldau: Blaser; Huwyler (46. Bürgi), Flückiger, Suter, Ehrbar (46. Villiger); Marini, Bosshart, Spichtig, K. Huser (72. L. Simoni); Nuza, Z. Huser

Verwarnungen:  43. Marini (Unsportlichkeit), 46. Mazoll, 55. K. Huser (beide Foulspiel), 81. Z. Huser (Reklamieren)
Bemerkungen: Goldau ohne Kälin (verletzt). Eschenbach ohne Stauber, Limacher, Meier, Amhof, Sager, Poletti (alle verletzt)

Auch gegen den Angstgegener Ibach holte Eschenbach keine weiteren Punkte. Die Verletztenhexe schlug erneut zu. Marco Muggli (Hirnerschütterung) und Lukas Emmenegger (Fingerbruch) mussten vorzeitig vom Feld und ärztlich betreut werden, Captain Marco Zimmermann musste nach dem Einlaufen forfait geben.

Eschenbach wollte von Beginn weg mit offensiverem Pressing und engagiertem Auftreten zeigen, dass sie  gewillt waren das magere Punktekonto zu erhöhen. Sein Gegenüber, der FC Ibach, hielt mit einer kompakten spielerischen Leistung und mit mehr Spielanteilen dagegen. Schon in der ersten halben Stunde musste Torhüter Martin Amhof mehrmals einschreiten und konnte bis dahin sein Tor reinhalten. In diesem schon fast Sechspunktespiel hätte man den Gästen gegönnt, dass sie mit einem 0:0 in die Pause gehen könnten. Jevremovic hatte da aber etwas dagegen, er nutzte die Freiheiten auf der linken Seite und hatte keine grosse Mühe Amhof zum ersten Mal zu bezwingen. Schon vor diesem Treffer liess die Abwehrarbeit auf der rechten Seite vor dem Eingreifen der Verteidigung zu wünschen übrig.

In der zweiten Hälfte musste die Verteidigung  durch den Ausfall von Lukas Emmenegger neu besetzt werden. Die im Durchschnitt knapp 20-jährige Abwehr machte grundsätzlich ihre Arbeit mit einer Ausnahme gut. In der 70. Minute liess sie sich von einem schnell ausgeführten Freistoss der Ibächler überraschen und Jevremovic (offsideverdächtig) durfte sich als Doppeltorschütze feiern lassen.

Und die Chancen der Eschenbacher?. Die waren Mangelware, Ibach musste in der 54. Minute auf der Linie abwehren, kurze Zeit später konnte Thomas Schäfer halbrechts alleine losziehen, aber der sonst schnelle Stürmer konnte seinen Turbo nicht zünden. Symptomatisch für dieses Spiel war eine Szene der Eschenbacher:  Mario Sager (wiederum glücklos und fade) wurde halbrechts angespielt und der Stürmer traf in dieser aussichtsreichen Situation mehr Gras als Ball. Solche Chancen wurden auch schon mit Glück und Entschlossenheit in Tore umgemünzt. 

Die Situation des FC Eschenbach ist ungemütlich. Im nächsten Heimspiel (Samstag, 18.00 Uhr) gegen Sursee müssen unbedingt Punkte her, will man als gegenwärtiges Schlusslicht den Anschluss nicht verpassen. Der jungen und willigen Mannschaft wäre ein Erfolgserlebnis auch in Hinblick für die letzten Spiele der Vorrunde zu gönnen.

Autor: Peter Helfenstein
Gerbihof. -130 Zuschauer. – SR Cathomen 

FC Eschenbach: Amhof; Ulrich, Duss, Lukas Emmenegger (46. Henzen), Dominik Stocker; Meier (72. Frank), Odermatt, Samuel Stocker, Emmenegger); Sager, Muggli (35. Schäfer)

– gerüstet für die neue Saison!