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News des Vereins

Ein Ja am 18. Mai 2025 und ich fühle mich richtig daheim!

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Die Gemeinde Eschenbach als Pächterin will mich seit Jahrzehnten erwerben. Unermüdlich stiegen die Behördemitglieder immer wieder in zähe Verhandlungen. Nun hat die Eigentümerschaft dem Verkauf zugestimmt. Für einmal stehe ich nicht sportlich im Rampenlicht, denn die Gemeinde bezeichnet das Vorhaben meines Erwerbs als Meilenstein. Dies kann ich nur unterstreichen. Mit ein paar Highlights aus meiner Geschichte möchte ich meine Wichtigkeit als Begegnungsort betonen und die Werbetrommel in eigener Sache rühren. Über 40 Jahre bin und war ich Magnet für Jung und Alt, verknüpfe Generationen und sorge für Leben im Dorf. Nun hoffe ich, dass die Bevölkerung am 18. Mai dem Kauf zustimmt und dieser Sonntag zu meinem Glückstag wird! Ein Ja – und ich fühle mich richtig daheim!

Ich befinde mich an zentraler Lage in der Gemeinde Eschenbach. Ich diente der Landwirtschaft, bis die Firma SISTAG Mitte der Siebzigerjahre auf meiner Grünfläche Firmenfussball spielte. Wenige Zeit später fand mein Mauerblümchendasein definitiv ein Ende. Mit der Gründung des FC Eschenbach im April 1978 war ich als «Weierhus» plötzlich in aller Munde. Bald belebten Handwerker mein Gelände und an der Scheune wurde in Fronarbeit ein Garderobenhäuschen mit zwei Kabinen und einem Kiosk angebaut. Dem mehrtägigen Gründungsfest Ende August mit Eröffnungsspiel und einem grossen Rahmenprogramm stand nichts mehr im Wege. Ich entfachte eine Begeisterung in unserem Dorf. Welcher Publikumsaufmarsch! Ein Fallschirmspringer überbrachte den Matchball, welcher dem damals noch in Hellblau spielenden FCE gegen den SC Cham III einen Punkt bescherte!

fce fcgc3Der erste Matchball landet auf dem Weiherhus. - Archivbild FC Eschenbach


Die zwei Aktiv- und die beiden Juniorenteams fühlten sich auf meiner Unterlage schnell heimisch. Die Platzmasse waren zwar eng, das Geläuf uneben, bei misslicher Wetterlage war ich jedoch nie kleinzukriegen. Wenn sich Spielabsagen in der Umgebung häuften, schluckte ich das Regenwasser und bei mir auf dem Weierhus wurde gespielt. Zugegeben, ich sah nach den 90 Minuten schon morastig aus. Doch nach wenigen Tagen Erholungszeit präsentierte ich mich wieder im satten Grün. Ich verkörperte eben «Natur pur».

Zwei weitere Aktivteams und vier Juniorenmannschaften gesellten sich hinzu. Mit einem Trainingsplatz hinter der Scheune konnte ich auf meinem Gelände für Entlastung sorgen. Übrigens trat das Fanionteam mittlerweile im Eschenbacher Gelbschwarz an und empfing im Herbst 1980 den traditionsreichen Nachbarn FC Hochdorf zum ersten Seetalderby. 1000 Zuschauer umsäumten mich und Eschenbach behielt den einen Punkt im Dorf.

Am Samstag, 15. Mai 1982 platzte ich erstmals aus allen Nähten. Eschenbach wurde mit der Organisation des Damenländerspiels Schweiz – Österreich beauftragt. Bei Prachtswetter notierte ich mir mit 1600 Schaulustigen einen neuen Rekord. Die Schweiz gewann übrigens 1:0, unser Dorf erhielt international regen Zuspruch.

fce fcgc3Das Barackli wurde 1982 im Frondienst erstellt. . - Archivbild FC Eschenbach


Mit der Zeit wurde die Infrastruktur auf meinem Gelände durch unzählige Helfer: innen ausgebaut. Sie leisteten jeweils wertvolle Fronarbeit. Dem «Barackli», bei welchem die Originale Migu Grüter und Geni Huber für den Getränkeausschank und für Grillspezialitäten sorgten, folgte 1985 das Clubrestaurant mit zwei weiteren Garderoben. Die letzte bauliche Massnahme bestand im Garderobengebäude vis-ä-vis, welches 1999 eingeweiht wurde und den Spielbetrieb wesentlich erleichterte. Die in die Jahre gekommenen Anlagen wurden ab Sommer 2024 einer sanften Renovation unterzogen und präsentieren sich zu meiner Freude in neuem Glanz. Jetzt fühle ich mich wieder «up to date».

fce fcgc3Im Jahr 1985 folgte das Clubrestaurant mit weiteren Garderoben. - Archivbild FC Eschenbach


Zum 10-jährigen Jubiläum des FC Eschenbach liess sich ein pfiffiges OK etwas Besonderes einfallen. Das Open-Air deckte auf meinem Gelände ein grosses Bedürfnis ab, so dass sich diese Veranstaltung einen Namen schuf. Zwischen 1988 und 1997 sorgte ich weitaus über unsere Region für Furore und hinterliess unvergessliche Erinnerungen bei den Teilnehmenden. Auch wenn der Juni oft Regentage bescherte, blieb die Stimmung stets positiv und die Atmosphäre einzigartig. Übrigens: Im August dieses Jahres feiert das Open-Air bekanntlich bei mir das Comeback!

fce fcgc3Das Eschenbacher OpenAir zum Jubiläum des FC Eschenbach. - Archivbild FC Eschenbach


Im März 1993 erfolgte der Spatenstich zu meiner Umstrukturierung. Trainings-und Allwetterplatz wurden in Etappen hergestellt und das Hauptfeld vergrössert und saniert. Alles neu macht der Mai! Das Bild vom Wonnemonat 1994 zeigt die umfangreiche Sanierung meines Hauptfeldes, welches modernen Ansprüchen gerecht wurde. Mit Ausnahme des Grusplatzes (sandiger Allwetterplatz), welcher 2013 in das Bijou des kleinen Kunstrasens umgestaltet wurde, blieb nun mein Outfit bis heute unverändert.

fce fcgc3Das Hauptfeld wurde im Mai 1994 zuletzt saniert. - Archivbild FC Eschenbach


2003 verzauberte der Samba meine Umgebung. Brasilianische Attraktionen, Prominentenspiel und der Hot-Sand-Cup brachten mich beim Jubiläumsfest wieder in die Schlagzeilen. Erneut wartete Eschenbach mit aussergewöhnlichen Ideen auf!

fce fcgc3Der Hot Sand Cup brachte brasilianische Stimmung nach Eschenbach. - Archivbild FC Eschenbach


Im Herbst 2011 gastierte der grosse FC Basel im beschaulichen Eschenbach. Das ganze Dorf war auf den Beinen und stemmte diesen Grossanlass der 1. Hauptrunde des Schweizer Cups. Ich platzte vor Stolz. 3700 Matchbesucher stellten meinen neuen «Weierhusrekord» auf. Winterthur (zweimal im Cup) und der FC Luzern (Freundschaftsspiel 2008) gaben auf meinem Rasen als Grossclubs ebenfalls ein Stelldichein.


fce fcgc3Auch der FC Basel war im Cup bereits zu Gast auf dem Weiherhus. - Archivbild FC Eschenbach


Oh je, ich hätte noch so viele Ereignisse im Kopf, bei welchen ich Schauplatz war. Ich könnte ein umfangreiches Buch mit meinen Erinnerungen an unvergessliche Stunden füllen. Ich möchte keinesfalls nur in Nostalgie schwelgen. Gerade in jüngster Zeit haben wieder zwei Events Menschen bei mir zusammengeführt. Die erste Auflage des Oktoberfests und die Premiere des Eschenbacher Fussballplauschs mit integriertem Schülerturnier fanden grossen Anklang und werden fortgesetzt.

Ja, liebe Eschenbacher und Eschenbacherinnen, in all den Jahren ist es mir gelungen, unser Dorfleben zu bereichern. Bestimmt haben Sie auch schon mal von meiner guten Weierhus-Luft geschnuppert und sich von der friedlichen Stimmung überzeugt. Und wenn die Gemeinde durch das Wohlwollen von euch Stimmbürger: innen zu meiner Eigentümerin wird, ergibt sich für uns alle ein Mehrwert und Möglichkeiten für die Zukunft. Das Ja als Eintrag und als Fortsetzung in mein Geschichtsbuch würde sich wunderbar anfühlen und alles Bisherige übertrumpfen.

Mit optimistischen Grüssen
S’Weierhus


Osi Sager
25. April 2025
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